album31.jpg

SVAOe Logo

Neumühlen 21
22763 Hamburg
Tel 040 - 881 14 40
Fax 040 - 880 73 41
info@svaoe.de



menueverankert

Ein Jahrhundert am Wind

Kurze Geschichte des SVAOe

alt

Am 5. April 1905 treffen sich elf segelbegeisterte junge Männer, keiner älter als 24 Jahre, in der Wirtschaft „Zur Erholung" am Oevelgönner Elbufer, um einen neuen Segelverein ins Leben zu rufen. „Es war eine ungewöhnlich feuchte Sitzung", berichtet der Chronist und spätere SVAOe-Vorsitzende Willy Erbrecht im damaligen Jahrbuch der Vereinigung. Zum Ersten Vorsitzenden wird Wilhelm Burmester gewählt. Als Segler und Navigationslehrer sollte er zur Legende werden.

Die Oevelgönner Jungs sind damals schon eifrige Segler. Ihre Boote liegen vor dem Strand auf Reede. Am anderen Elbufer, dort wo heute die Containerportale arbeiten, erstreckt sich eine fast noch ursprüngliche, grüne Flusslandschaft, beliebtes Ziel für sonntägliche Bootstouren. Und im Fahrwasser sieht man große und kleine Frachtsegler, unterwegs nach Hamburg und hinaus in die weite Welt.

Der Segelsport ist damals mächtig im Kommen: Kaiser Wilhelm II lässt seine „Meteor" über die Regattabahnen rauschen und ruft zur ersten deutschen Transatlantik-Regatta auf. Auch in den deutschen Segelclubs herrscht Aufbruchstimmung. Aber Segeln ist meist noch ein „Herrensport". Die jungen Oevelgönner dagegen wollen auch mit ihren kleinen Booten Regatten segeln und Spaß haben.

Zu Pfingsten 1905 veranstaltet die SVAOe ihre erste Vereins-Wettfahrt, drei Elbjollen segeln nach Cuxhaven und zurück.

Am 29. Dezember desselben Jahres wird die SVAOe ins Vereinsregister des Königlich Preußischen Amtsgerichts zu Altona eingetragen. Zum Ende ihrer ersten Saison hat sie schon 48 Mitglieder. Vier Jahre später sind es 170, die Vereinsflotte zählt 50 Boote. Viele von ihnen segeln schon Sommertörns auf der Ostsee.

Im Regattasport machte sich die SVAOe früh einen Namen: 1910 realisierte ihr Erster Vorsitzender Wilhelm Burmester die damals revolutionäre Idee einer Nachtwettfahrt von Hamburg nach Cuxhaven. Er rief auch die legendäre Wettfahrt Kiel–Korsör ins Leben, die bis zum Zweiten Weltkrieg gesegelt wurde.

Im Jahr ihres 25-jährigen Jubiläums schreibt die SVAOe 17 Regatten aus, darunter die Hindenburg-Wettfahrt als Zubringer zur Nordseewoche.

alt

1934 wird der „Modellsegel-Regatta-Verein von 1888 in die SVAOe integriert. Seitdem ist Modellsegeln eine beliebte und wichtige Aktivität in der Vereinigung. SVAOe-Modellsegler beteiligen sich regelmäßig auch an internationalen Modellregatten.

Zu ihrem 50-jährigen Jubiläum 1955 hat die Vereinigung über 400 Mitglieder. Der Wassersport-Boom in Deutschland bringt auch ihr starken Zulauf: Zum Jahresende 1975 zählt die SVAOe rund 840 Mitglieder und 500 Boote.

Im April 2023 erfolgt ein grosser Umbruch. Aus der Segler-Vereinigung Altona-Oevelgönne wird im Rahmen einer Neufassung der Satzung der Segel-Verein Altona-Oevelgönne.

Heute ist der SVAOe mit knapp 900 Mitgliedern einer der größten Segelvereine in der Hansestadt Hamburg und ebenfalls einer der größten in Deutschland.

Jubiläumsbuch 2005

Die ganze Geschichte des SVAOe lesen Sie in unserem Jubiläumsbuch „Ein Jahrhundert am Wind". Erhältlich zum Preis von 20,- Euro in unserer Geschäftsstelle oder als PDF zum Download.


Unsere Geschichte ist in Tausenden von Dokumenten erfasst. Kaum zu glauben, aber fast alles ist noch da! Sogar Ordnung kehrt jetzt durch die Arbeit unserer Archiv-Arbeitsgruppe ein.  





 

 

 

 

 

 Seglerball 2009Veranstaltungen - was für ein ein grausames Wort!

Dabei ist der schönste Anlass gemeint (nach dem Segeln), der unsere Mitglieder zusammenbringt: sie treffen sich, sie feiern, sie klönen, sie tanzen, sie machen Ausflüge, sie treiben Gymnastik, und manchmal singen sie sogar.

Über einiges davon, was regelmäßig wiederkehrt und traditionellen Status hat, finden Sie etwas links in der Menüleiste. Vieles andere findet sporadisch oder gar inoffiziell statt. Wenn etwas besonders gelungen war, findet sich auch manchmal jemand, der einen Bericht darüber schreibt. Den finden Sie dann ebenfalls links unter "Berichte".

Unser Verein lebt, auch und besonders durch die "Veranstaltungen"!

Feste sind eine schöne Einrichtung, um auf gehobene Weise zusammenzukommen und das Segeln einmal in die zweite Reihe zu stellen. Die SVAOe findet dazu mehrere Anlässe: 

Herbstfest 

Unsere Herbstfest mit dem Grünkohlessen hat schon eine sehr lange Tradition in der Vereinigung. An einem Freitag Abend im November, wenn die meisten Boote an Land stehen, die Abende lang, das Wetter kalt und feucht ist, schmeckt der Grünkohl mit allem Drum und Dran am besten. Seit einigen Jahren findet dieses Fest bei uns im Clubhaus statt. Dabei sind wir leider, wegen der Saalgröße gezwungen, die Teilnehmerzahl auf 100 Personen  zu begrenzen. Nach dem reichhaltigen Essen findet die Preisvergabe für die Elbe-Ausklang-Regatta statt. Der Abend ist immer sehr lustig und bietet viel Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein.

Eisbeinessen

 

Meistens Ende Januar treffen sich die Vereinsmitglieder zu einem Eisbein- und Haxenessen. Diese Veranstaltung hat eine lange Tradition und erfreut sich noch stets großer Beliebtheit. Hier waren früher die Herren ganz unter sich. Seit einigen Jahren sind jedoch auch die Damen gern in dieser Runde gesehen und genießen gemeinsam mit den Herren deftiges Essen, kühle Biere und gute Gespräche.

In den letzten Jahren fand diese Veranstaltung im Brauhaus Hanseat statt, gern wechseln wir aber auch den Veranstaltungsort.

 

Seglerball 2009Seglerball

Der Seglerball, wie er nun schon einige Male stattgefunden hat, wird von 7 Segelvereinen gemeinsam veranstaltet. Er findet im Februar statt. Der letzten Bälle wurden auf dem Süllberg gefeiert und sind jedes Mal ein voller Erfolg. Der Eintrittspreis war dank der Sponsoren maßvoll. Für Jugendliche, die gern später zur Party gehen, gab es ermäßigte Karten. Die Veranstaltung war in den vergangenen Jahren ausgebucht. Ein gesponserter  Shuttle-Fahrdienst sorgte für eine bequeme Verbindung von der S-Bahn zum Ort des Geschehens. Die Live-Band spielte gute, tanzbare Musik, das Büffet war lecker und ausreichend. Die große Tombola, von diversen Firmen ausgestattet,  brachte schöne Gewinne und Geld für die Jugendabteilungen der veranstaltenden Vereine. Durch die gute Stimmung dauerten die Seglerbälle bis spät in die Nacht.

 

 

Gründungsfest

Die Vereinigung wurde am 5. April 1905 gegründet. Aus diesem Anlass wird jedes Jahr zu diesem Termin das Gründungsfest veranstaltet. Bei dieser Gelegenheit werden traditionell die Fahrtenpreise für besondere Reisen vergeben. Dieses Fest war immer mit einem Schollenessen verbunden, was heutzutage bei großer Teilnehmerzahl nicht mehr machbar ist; es wird dann Pannfisch oder Ähnliches gereicht. Diese Veranstaltung fand in den letzten Jahren in Nienstedten im Restaurant Marktplatz statt.

Ehrung der Jubilare

Früher wurden auch die langjährigen Vereinsmitglieder auf dem Gründungsfest geehrt. Neuzeitlich werden die silbernen und goldenen Nadeln auf einem Festakt in unserem Klubhaus verliehen. Die zu ehrenden Mitglieder werden gesondert eingeladen und haben die Möglichkeit Freunde und Familie mit anzumelden. Der Festausschuss sorgt sich um den kleinen Hunger. Der Laudator oder die Laudatoren überreichen in festlichem Rahmen die 25´jährigen und 50´jährigen Ehrennadeln für die lange Mitgliedschaft. Auch dieses Fest ist inzwischen jährlich im Frühjahr eine gelungene Veranstaltung

Unser Clubhaus ist der natürliche Ort für Zusammenkünfte der Mitglieder. Und sie kommen gerne zu verschiedenen Anlässen zusammen, und zwar regelmäßig zu folgenden:

Mitgliederversammlungen

Im Winterhalbjahr werden monatlich Versammlungen in unserem Clubhaus abgehalten. Sie finden immer an einem Dienstag statt und beginnen ab 19:00 Uhr. Die Termine sind dem Termin-Flyer und dem Terminplan auf unserer Homepage zu entnehmen. Wir treffen uns im großen Saal, der an diesen Abenden bewirtschaftet wird. Man kann verschiedene Getränke und auch einen Imbiß bekommen. In lockerer Runde wird aus dem aktuellen Vereinsleben berichtet und zu Diskussionen angeregt.

Oft gibt es interessante Vorträge zu Themen des Segelsports oder spannende Reiseberichte von größeren Segeltörns und Regatten. Daraus entwickeln sich meist weitere Gespräche und etwa gegen 23:00 Uhr ist die Versammlung beendet.

Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung wird jedes Jahr Ende Februar abgehalten. Dazu erhalten die Mitglieder eine Einladung zusammen mit den Jahresberichten der Obleute zugeschickt. Meistens ist es der letzte Dienstag im Februar, Beginn ist um 19:00 Uhr.

Satzungsgermäß wird zunächst der verstorbenen Mitglieder gedacht. Es folgt der Jahresbericht des Vorsitzenden und die Gelegenheit, Fragen zu den Jahresberichten zu stellen. Anschließend erläutert die Schatzmeisterin die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung.

Nach der Entlastung des Vorstandes erfolgt die geheime, schriftliche Wahl des Vorstandes. Der 1. und 2. Vorsitzende werden abwechselnd für 2 Jahre gewählt, die Obleute und Ältestenratsmitglieder jährlich neu. Der Obmann der Jugendabteilung wird von der Versammlung nur bestätigt, weil vorher von der Jugendvollversammlung gewählt. Nach Auszählung der Stimmen werden die Ergebnisse bekanntgegeben  Im Anschluss daran wird der Haushaltsvoranschlag besprochen und darüber abgestimmt. Damit ist, kurz gefasst, der offizielle Teil beendet.

 

"Altjunioren" - Treffen

Jeden ersten Dienstag im Monat trifft sich ein lockerer Kreis, um zu klönen und zu fachsimpeln, Beginn 18:00 Uhr, Programm ab 19:30 Uhr. Meist wird etwas von den Teilnehmern vorgetragen und immer werden Bilder oder ein Film gezeigt. Häufig wird zum Schluss gesungen. Die Bar ist geöffnet.

Ursprünglich war dies eine Initiative von Mitgliedern der ehemaligen Juniorenabteilung, die sich jetzt mit Augenzwinkern "Altjunioren" nennen. Daraus ist ein zwangloser Clubabend aller Mitglieder geworden, der aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken ist.

In einem Segelverein scheinen Motorboote auf den ersten Blick „aus der Art geschlagen“ zu sein. Sie sind in der Minderzahl und fahren selbst dann unter Maschine, wenn alle anderen mit Adanjo II, Jens Jorjangrößter Lust ihre Segel gesetzt haben. Aber auf den zweiten Blick sieht alles anders aus. Denn natürlich ist es völlig gleich, ob einer Motorboot fährt oder segelt. Allein die Leidenschaft zählt, das Vergnügen, auf dem Wasser zu sein, zu schippern.

Im SVAOe sind Motorbootfahrer gern gesehen. Es hat sich eine lockere Gruppe, die Motorbootgruppe, gebildet; nicht, um unter sich zu sein, sondern es gibt natürlich schon ein paar Interessen, durch die man sich von der segelnden Spezies unterscheidet. Das „Gefachsimpel“ hört sich ein bisschen anders an. Auch die Reviere, die befahren werden, unterscheiden sich häufig.

Aber bei den Vereins-Veranstaltungen wie An- und Absegeln, Otterndorf, Mitgliederversammlungen, Festen usw. nimmt man gemeinsam teil, da gibt es keine Unterschiede, man ist eben „ein Verein“.

Und dann gibt es noch einen Grund, warum die Motorbootfahrer eigentlich die „begehrtesten“ Mitglieder sind: Sie und ihre Boote eignen sich ausgezeichnet, um bei Regatten als Start- und Zielschiff und als Begleitfahrzeug zu fungieren. Da werden sie umworben und auf das Freundlichste behandelt. Und sie tun es auch gerne; sie helfen, wo sie können und haben noch ihren Spaß dabei. So wird aus Seglern und Motorbootfahrern eine Symbiose, ein Zusammenleben, von dem jeder etwas hat.

Ein Segelverein braucht einen Ort, an dem die Mitglieder zusammen kommen können, und wo sie ihre Boote festmachen und im Winter einlagern. Bestenfalls ist alles an einer Stelle. Der SVAOe, als einer der größten Hamburger Segelvereine, hat entsprechend weite, sozusagen "überregionale" Aktivitäten und kommt mit einem einzigen Ort nicht aus. Das Clubhaus in Neumühlen ist das Zentrum für Organisation und Zusammenkünfte.

Das seglerische Leben ist dagegen auf verschiedene Häfen verteilt.
Wir sind Mitglied in der "Hamburger Yachthafen-Gemeinschaft", die den Hamburger Yachthafen in Wedel betreibt, den größten Yachthafen Deutschlands, sowie in den Jollenhafengemeinschaften Alsterufer und Mühlenberg. Ferner sind wir langjähriger Pächter einer Anlage in Eckernförde an der Ostsee mit Haus, Steg und Bojenfeld.

 

 

Hier geht es direkt zu unseren Stützpunkten:

Nur Wenige segeln von Kindesbeinen auf und haben diesen Sport "im Blut". Die Meisten, auch in der SVAOe, mussten das Segeln erst lernen. Dafür bieten wir, abhängig vom Alter, unterschiedliche Möglichkeiten. Alle Altersgruppen können bei uns mit dem Segeln anfangen und finden entsprechende Angebote vom Jüngstensegeln übers Jugendsegeln bis zu Angeboten für Erwachsene.

Jüngste (etwa 7 bis 14 Jahre)

Opti-SegelnUnsere Opti-Gruppe bietet für Mädchen und Jungen in diesem Alter eine anerkannte Ausbildung, die mehrfach ausgezeichnet worden ist.

Zuletzt wurde dem SVAOe im Rahmen der "Hanseboot 2015" zum Verein des Jahres 2015 gekürt!

 Ausgehend von unserer Hafenanlage  "Am Alsterufer 2"  findet mehrmals pro Woche Unterricht und Training statt. Wir finden, die Kinder sollten erstmal "hinein schnuppern". Alles Weitere findet sich dann. So sind viele unserer Jüngsten zu guten Seglern ausgebildet worden.

Der Opti ist das ideale Einsteigerboot für Kinder bis 14 Jahre. Es ist weltweit eines der bekanntesten Boote, das seit der ersten Konstruktion von Clark Mills im Jahre 1947 existiert. Ein Opti ist 2,31m lang, 1,13m breit und wiegt 35 kg. 1995 wurde der Rumpf von der IODA (International Optimist Dinghy Association) standardisiert und besteht seitdem durchgängig aus GfK (glasfaserverstärkter Kunststoff) Dadurch, dass ein Opti unsinkbar ist, bietet er ein hohes Maß an Sicherheit. Die Kinder haben in diesem Boot durch seine Überschaubarkeit die Möglichkeit, früh zu erlernen, ein eigenes Boot zu beherrschen und seine Segeleigenschaften auszutesten.

Die Voraussetzung zum Segeln ist das Schwimmen. Nur wer über das Jugendschwimmabzeichen Bronze (Freischwimmer) verfügt, kann mitmachen. Weiter gilt auf Optis, wie auch auf allen anderen Vereinsbooten, die Pflicht, eine Rettungsweste zu tragen.

Ansonsten gelten die Sicherheitsbestimmungen der DODV, der Optiklassenvereinigung. Für Regatten muss ein Opti den Klassenvorschriften entsprechen, sonst kann es zur Disqualifizierung von der Regatta kommen. Die Teilnahme an Regatten ist ein Ziel der Segelausbildung. Alle Segler sollten an Regatten teilnehmen, da dort viel von schnelleren Seglern abgeguckt und gelernt werden kann. Außerdem sind es Ausnahmesituationen, in der Jeder für sich selbst sein Wissen und Können beweisen kann. Es gibt Opti-C-Regatten für Anfänger, Opti-B- und Opti-A-Regatten für Fortgeschrittene. Nach ca. 2-3 C-Regatten, erfolgt die Teilnahme an B-Regatten. Ab nun können Ranglistenpunkte ersegelt werden. Nach dem Erwerb von mindestens 20 und maximal 30 Punkten in dem Jahr, in dem das Kind 13 Jahre alt wird, muss ein Segler nach Opti-A umsteigen und darf nicht weiter als Opti-B-Kind starten.

Das vorrangige Ziel der Segelausbildung im Opti ist natürlich das sichere und schnelle Segeln, wozu eine gute Seemannschaft und Kameradschaft genauso gehört wie ein gekonntes Bootshandling, die gute Kenntnis der Ausweich- und Wettfahrtregeln und die Kenntnis über die Pflege der Boote.

1. Jahr (mit 7-8 Jahren)

In der SVAOe erlernen die Kinder im ersten Segeljahr schrittweise das Aufriggen, Praddeln und die richtige Sitzhaltung, Schleppen, Geradeaussegeln, Wenden und  ein sicheres Bootsgefühl, so dass sie am Ende der Saison möglichst lange im Boot sitzen können. Im Anfängertraining fahren immer mehrere Kinder (2-4, je nach Betreuungs- und Begleitbootschlüssel) mit nur einem Opti pro Begleitboot raus. Auf dem Wasser wird dann durchgetauscht, um die Übung nacheinander durchzuführen.

Im Winter erfolgt die erste Theorieeinheit. Am Ende sollten alle Teile des Optis richtig benannt werden können und die wichtigsten Ausweichregeln und Fachbegrifft (Lee und Luv, etc.) gekannt werden.

2. Jahr (mit 8-9 Jahren)

Das Ziel im zweiten Segeljahr ist es, dass die Kinder möglichst bald nach Saisonstart die ganze Trainingseinheit alleine in ihrem Opti durchhalten. Die Techniken werden verfeinert und zur Wende kommt später die Halse hinzu. Ziel ist es, dass am Ende alle Knoten, Regeln und Grundtechniken sicher beherrscht werden. So ist am Ende die Teilnahme an der ersten C-Regatta, dem Optipokal der SVAOe auf der Alster möglich. Dort haben sie noch „Welpenschutz“, d.h. die letzten Optis des Feldes, dürfen von den Begleitbooten betreut werden.

Die Teilnahme am Optipokal entspricht dann der praktischen Prüfung für den Jüngstensegelschein des DSVs, dessen Erwerb das Ziel des zweiten Segeljahres ist. Am Ende der Saison wird die theoretische und praktische Prüfung für den Jüngstensegelschein durchgeführt.

Im Wintertraining wird vertieft auf die Ausweichregeln eingegangen, sowie die Kenntnis über den Ablauf von Regatten vertieft. 

3. Jahr (9-10 Jahre)

Das Ziel des dritten Jahres ist es, das Segeln und Regattasegeln auszubauen. Nach mehreren C-Regatten, können die Kinder am Ende der Saison beim Optipokal als B-Kind starten. Dafür lernen die Segler die Regeln an Regattatonnen kennen und trainieren solche Situationen gezielt.

4.Jahr und weitere (ab 10 Jahre)

Nun stehen Trimm und Strategie + Taktik-Übungen im Fokus. Jedes Optikind hat nun seinen eigenen Opti zugeteilt, für den es selbst verantwortlich ist. Alle Segler trainieren an ihrer Schnelligkeit der Manöver und einem besseren Bootshandling. Eine erste Regatta im Jahr ist die Optimale auf der Alster, die als B-und A-Regatta ausgeschrieben ist. Für Segler, die in Opti-B-Regatten viele Punkte ersegeln, steht eine Regattagruppe zur Verfügung, um ein sportliches Training zu gewährleisten und eine gute Begleitung während der Regatten sicherzustellen. Höhepunkte werden sicher einige Regatten sowie die Elbeausfahrt sein, bei der erfahrene Optisegler einen Ausflug zur Elbinsel Auberg/Drommel machen. 

 

Jugendliche (etwa 14 bis 19 Jahre)

Segeln auf der NeumühlenEbenfalls ausgezeichnet: Unsere Ausbildung für Jugendliche. Dafür hält die SVAOe viele vereinseigene Jollen (Alster) vor, die allein oder zu zweit vor allem auf Regatten gesegelt werden. Ergänzt wird dieses Angebot durch 2 Jugendwanderkutter, mit denen jeweils 7 oder 8 Jugendliche seglerisch anspruchsvolle Touren auf Elbe und Ostsee unternehmen.

Viele unserer Jugendlichen segeln mit viel Freude und mit Erfolg auf Regatten in ganz Europa. Dabei werden sie vom Verein unterstützt.

Unsere Kutter sind das ideale Umfeld, um soziales Verhalten und den Spaß in der Gemeinschaft zu fördern. Unsere Kuttersegler genießen viele Freiheiten, unabhängig von den Erwachsenen.

Die Mannschaft der "Teufelsbrück" stellt sich voller Begeisterung auf einer eigenen Internetseite vor.

 

Junge Frauen und Männer zwischen 19 und 27 Jahren ("Junioren")

ScharhörnHier stellt die SVAOe 4 Kielyachten zur Verfügung, weitere Yachten werden dieser Gruppe von Mitgliedern gestellt. Es geht hier einerseits um "learning by doing", vor allem auf Regatten, aber auch um das "Miteinander", ob an Bord oder bei den vielen Treffen, auf denen man diskutiert, feiert oder einfach "chillig" zusammen ist.

Es gibt Trainingslager, Regatten, Sommertouren und vieles mehr. Und alle Crews freuen sich über neue, interessante Mitseglerinnen und Mitsegler. Das gilt auch für die über 300 "Dickschiff-Eigner" der SVAOe, die gern gut ausgebildete Junioren an Bord nehmen, für Touren in internationalen Gewässern, oder für Regatten wie Nordseewoche, Kieler Woche, Travemünder Woche, etc. 

 

Erwachsene lernen segeln in der SVAOe   

tamam_cockpit

Wann immer Sie beschließen, es mit "Segeln" zu probieren: Sie sind uns herzlich willkommen.

Wir bieten Anfängerkurse für Erwachsene auf der Alster genau so wie auf See unter Anleitung erfahrener "Seebären". Das macht Spaß, und  Sie finden schnell Kontakte zu Gleichgesinnten.
Natürlich können Sie in und über die SVAOe alle Führerscheine machen.

Unsere Mitseglerbörse offeriert Mitsegelgelegenheiten.

 

 

Übersicht der Ausbildungsboote in der SVAOe

Bootsklasse
Jüngste

ca. 7 - 14
Jahre

Jugend

14 - 19
Jahre

Junioren

19 - 27
Jahre

Erwachsene
 Neueinsteiger
Opti X      
420er   X    
Kutter   X    
C55       X
Albin Express     X  
J 24     X  
J 70     X  
Laser   X   bei Bedarf


Kontakt

Interessenten können sich an unsere Geschäftsstelle (Tel. 040-881 14 40 - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder direkt an die Obleute wenden.

Für Jüngste: Stefan Schacht, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für Jugendliche:  Sven Becker, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für Junioren: Jan Keppler, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für Erwachsene: Thomas Lyssewski, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

KaribikBei einem so großen Segelverein wie dem SVAOe bleibt es nicht aus, dass die Interessen weit auseinandergehen. So trieb und treibt es einige Mitglieder mit ihren Booten rund um den Erdball bis zu den Antipoden unserer verträumten Stammzelle Oevelgönne.

1981 bis 1984:
Kerstin („Jette“) Pomarius und Thomas (Lothar) Pätzel mit ihrer selbst
gebauten 8,70m langen Original Colin Archer Replika mit einer Reise 
von Hamburg über Schottland, Ilrand, Spanien, Marokko, Kanarische Inseln,
Karibik, Ostküste USA und über die Nordroute zurück mit Sohn Till, der in
den USA zur Welt gekommen ist.

Unser erster Weltumsegler war 1992 bis 1996 Berend Bruhns mit seiner "Anna".

1997 bis 2005 segelten Ingrid und Timm Pfeiffer mit "Sonnenschein" ebenfalls um die Welt.

In den neunziger Jahren besegelten Ingo Haacker miit "Heidi" und Udo Störmer mit "Laertes" jeweils jahrelang das Mittelmeer.

1997 machte Reemt Bruhns mit "Iskareen" eine Nordatlantik-Rundreise

1998 segelt Andreas Sasse mit "Eleanor Rymill" nach Südamerika.

Klaus und Anke Stichling segeln 1999 bis 2002 mit ihrer "Joia" jahrelang im Mittelmeer, zu den Azoren und an der europäischen Atlantikküste.

An der DCNAC Atlantikregatta 2003 nehmen Reemt Bruhns mit "Iskareen" und Andreas Sasse mit "Volksfürsorge II" teil.

2006 machte Alfred Hanssen eine Nordatlantik-Rundreise mit "Nordlicht".

2005 segelte Rudolf Neumann die "Sintra" über den nördlichen Nordatlantik nach Deutschland.

2006-2007 nahm Kay Rothenburg mit "Sa Cometa" am ARC teil und segelte anschließend in der Karibik.

2007 nahm Heiko Tornow mit "Luv" am HSH-Nordbank Blue Race teil.

2011 starteten gleich drei SVAOe-Yachten zu anderen Kontinenten: "Now" (Bärbel Evers und Holli Six) gingen in die Karibik und zu den Bahamas, "GreyHound" (Dagmar Ibe und Dietmar Segner) ebenfalls in die Karibik und in die USA, "Gunvør XL" (Sheila und Karsten Witt) in die Karibik und weiter mit der World ARC um die Welt (dritte Weltumsegelung einer SVAOe-Yacht).

2012 segelte "Philomena" ( Eggert und Rosi Schütt) nach Nordnorwegen.

2013-14 nimmt Heiko Tornow mit "Luv" am ARC teil und segelt anschließend in der Karibik, an der Ostküste der USA und nach Kanada und 2015 wieder in die Karibik.

2015 starteten Jens und Britta Harms mit "Lili" (ex "Gaudia") in die Ferne. Anfang 2016 waren sie auf den Kapverden. Anschließend in die Karibik und ausgedehntes Segeln dort. Dann über die Azoren zurück nach Europa, währenddessen sie sich entschlossen, noch 1-2 Jahre im Mittelmeer dranzuhängen. Zurück in Wedel Juli 2021.

2016 gehen "GreyHound" und "Gunvør XL" abermals auf weltweite Tour. "GreyHound" kommt bis nach Neuseeland, wo sie von der Corona-Pandemie eingeholt werden und zwei Jahre liegenbleiben müssen. "Gunvør XL" macht sich die Sache etwas leichter und lässt sich weite Ozeanpassagen mit dem Frachter transportieren. Auf Vancouver Island werden auch sie von der Pandemie eingeholt und bleiben dort für lange Zeit.

2023 begeben sich Jörg Bäcker und Sohn Finn mit ihrem Trimaran "Pegasus" auf weltweite Fahrt. Ende Januar 2024 sind sie auf Barbados angekommen. Über weitere Zwischenstationen werden wir aktuell berichten.

Wen haben wir vergessen? Sicher einige. Das bleibt nicht aus, und dafür entschuldigen wir uns. Wir freuen uns über Hinweise an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Über die meisten dieser Reisen können Sie nachlesen unter Fahrtenberichte.

 

 

Informationen zur Führerscheinausbildung der Segler-Vereinigung Altona-Oevelgönne e.V. (SVAOe)

Häufig gestellte Fragen zur Führerscheinausbildung

1. Frage: Ich möchte den SKS-Schein machen, habe aber noch nicht die geforderten 300 sm Praxis-Erfahrung. Kann ich die Prüfung ablegen und mir den Schein später aushändigen lassen, wenn ich den Praxis-Nachweis erbracht habe?

Antwort: Nein. Außer dem vom Prüfungsausschuss geforderten 300-Seemeilen-Praxisnachweis fordern wir als Veranstalter der Kurse ausreichendes Beherrschen einer Segelyacht. Nur wenn letzteres vorliegt, lassen wir den Teilnehmer zum Kurs zu. Damit kann die theoretische Prüfung abgelegt werden. Mit der Anmeldung zur praktischen Prüfung (max. zwei Jahre nach bestandener theoretischer Prüfung) muss jedoch der 300-sm-Nachweis vorgelegt werden. Üblicher- und empfehlenswerterweise wird aber die praktische Prüfung als erstes gleich nach dem Kurs abgelegt (zusammen mit der Gruppe).

2. Frage: Den von der SVAOe vorgesehenen Prüfungstermin für den SBF-See bzw. den SKS kann ich nicht wahrnehmen. Kann ich mich selber um einen anderen Termin beim Prüfungsausschuss bemühen und die Prüfung ablegen?

Antwort: Ja, selbstverständlich kann sich jeder selbst um einen Prüfungstermin kümmern.

Wir weisen aber darauf hin, dass zu den praktischen Prüfungen jeweils ein geeignetes Boot gestellt werden muss. SVAOe-Boote werden nur für die von der SVAOe angemeldeten Prüfungstermine zur Verfügung gestellt. Die Prüfungsboote müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

3. Frage: Ich habe mich zur Prüfung für SBF-See bzw. SKS angemeldet, aber versäumt, rechtzeitig die Prüfungsgebühren zu überweisen. Kann ich das durch Barzahlung an den Prüfungsausschuss nachholen?

Antwort: Es wird in der Regel anerkannt, wenn der Prüfling zur Prüfung den Überweisungsbeleg vorlegt. Barzahlung ist nicht erwünscht bzw. wird nicht akzeptiert.

4. Frage: Ich möchte die praktische Prüfung gerne in einem mir vertrauten Boot machen und würde es dazu selber zur Prüfung mitbringen. Ist das gestattet?

Antwort: Das ist möglich. Es ist aber zu beachten, dass das Prüfungsboot bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss (es muss reviergeeignet sein, ein Bootsführer mit ausreichendem Führerschein muss an Bord sein, es muss ausreichend ausgerüstet und bemannt sein). Sprechen Sie die Kursleitung an!

5. Frage: Bilden Sie auch in der Praxis des Motorbootfahrens bzw. des Segelns aus?

Antwort: Die veranstaltenden Vereine bilden Kinder und Jugendliche, die Vereinsmitglieder sind, im Segeln im Opti, auf Jollen und im Kutter aus. Dies geschieht jedoch nicht im Rahmen der Führerscheinkurse, sondern in der üblichen Nachwuchsausbildung. Für erwachsene Vereinsmitglieder und Gäste wird ebenfalls ein Einsteigerkurs im Jollensegeln und ein Praxistörn auf Kielyachten angeboten.

6. Frage: Ich bin Kuttersegler und möchte gerne den SPOSS machen, habe aber noch nie Jolle gesegelt. Kann ich die praktische Prüfung auch im Kutter ablegen?

Antwort: Ja, in Sonderfällen. Sprich mit dem Jugendleiter. Wir bieten Dir aber auch an, ein paar Übungsstunden auf einer unserer Jollen auf der Alster unter Aufsicht eines unserer Lehrer zu machen. Du wirst merken, dass das Beherrschen einer Jolle viel Freude macht und Dir Vorteile bringt.

7. Frage: Ich bin Kuttersegler und möchte die SKS-Ausbildung mitmachen. Kann ich die praktische Prüfung auch im Kutter ablegen?

Antwort: Nein. Jugendwanderkutter werden vom Prüfungsausschuss für die praktische Prüfung nicht zugelassen. Aber sprich mit Deinem Jugendleiter. Er wird gerne veranlassen, dass Du einige Unterrichtsstunden auf unserem Prüfungsboot "Scharhörn" erhältst. Wenn Du Kutter segeln kannst, wird Dir die Beherrschung der "Scharhörn" nicht schwer fallen.

8. Frage: Ich habe noch keine Segel- oder Motorbooterfahrung. Kann ich den SBF-See trotzdem machen und die Praxis später nachholen?

Antwort: Im Prinzip ja. Die praktische Prüfung zum SBF-See findet in einem Motorboot statt. Der Umgang damit ist verhältnismäßig einfach. Im Rahmen unseres SBF-See-Kurses geben wir auch eine kurze Einweisung in die Motorbootmanöver, so dass die Prüfung bestanden werden kann. Eine größere Praxis ist jedoch zu empfehlen, bevor Sie nach der Prüfung eigenverantwortlich ein Boot führen.

9. Frage: Ich bin mehrfach auf größeren Yachten als Gast mitgesegelt, und das hat mir Spaß gemacht. Nun möchte ich auch gerne die Theorie lernen und einen Führerschein machen, damit ich auch mal ein Boot selber führen kann. Meinen Sie, dass ein Führerscheinkurs bei Ihnen dazu ein geeigneter Weg ist?

Antwort: Ja. Beginnen Sie mit dem SBF-See-Kurs. Da lernen Sie schon eine Menge Theorie, und die praktische Prüfung ist keine sehr große Hürde. Eine Segelyacht zu führen, lernen Sie dabei allerdings noch nicht. Nutzen Sie den Sommer nach der SBF-See- Prüfung, um praktische Erfahrung im Umgang mit Segelbooten zu gewinnen und nehmen Sie im darauffolgenden Winter an unserem SKS-Unterricht teil. Wenn Sie Mitglied in der SVAOe sind oder werden, findet sich wahrscheinlich eine Möglichkeit zum Mitsegeln, z.B. auf unserem Praxistörn.

10. Frage: Ich besitze den SBF-Binnen. Kann ich jetzt bei Ihnen den SKS machen?

Antwort: Der SBF-Binnen reicht als Voraussetzung zum SKS nicht aus. Nehmen Sie zunächst am SBF-See-Kurs bei uns teil und machen Sie die Prüfung. Dann nutzen Sie den folgenden Sommer zur Gewinnung von Praxis auf Küstenrevieren und melden sich im Herbst bei der SVAOe für den SKS-Führerscheinkurs an (günstige Gebühr für Auffrischungsskurs).

11. Frage: Ich habe mehrjährige Erfahrung im Segeln mit Jollen und Kielbooten, habe aber stets versäumt, einen Führerschein zu erwerben. Das möchte ich jetzt nachholen und in einem Aufwaschen sowohl den SBF-See als auch den SKS machen. Spricht etwas dagegen?

Antwort: Nein. Der Stoff für beide Kurse ist weitgehend derselbe, so dass der Unterricht (zumindest anfangs) zusammen erfolgt. Belegen Sie beide Kurse gleichzeitig und legen zuerst die Prüfungen zum SBF-See ab. Damit ist die formale Voraussetzung für die Zulassung zur SKS-Prüfung gegeben. Dann ergänzen Sie Ihr theoretisches Wissen im Aufbaukurs und nehmen noch im selben Frühjahr an den SKS-Prüfungen teil. Denken Sie aber daran, dass der 300-sm-Nachweis zur Anmeldung zur praktischen SKS-Prüfung vorliegen muss.

12. Frage: Ich möchte den SKS-Führerschein machen, habe ausreichende Segelpraxis und kann auch den 300-sm-Nachweis erbringen. Aber im Winter musste ich häufig dem theoretischen Unterricht fernbleiben, so dass ich mir jetzt die theoretische Prüfung nicht zutraue. Kann ich mich auch erst zur praktischen Prüfung anmelden und im Folgejahr, nachdem ich die Theorie nachgeholt habe, zur theoretischen Prüfung?

Antwort: Ja, die Reihenfolge spielt keine Rolle. Zwischen den Prüfungen dürfen aber nicht mehr als 2 Jahre liegen.

13. Frage: Ich werde erst nach der Prüfung zum SBF-See 16 Jahre alt. Kann ich trotzdem an der Prüfung teilnehmen und mir den Führerschein nach meinem Geburtstag aushändigen lassen?

Antwort: Ja, Du kannst maximal 3 Monate vor Deinem 16. Geburtstag die SBF-See-Prüfung machen. Der Führerschein wird nach bestandener Prüfung zurückbehalten und nach dem 16. Geburtstag ausgehändigt. Für den SKS gilt die Regelung insofern nicht, da der SBF zur praktischen SKS-Prüfung vorgelegt werden muß.

 

Unsere Vereinigung ist „rundum gesund“. Das ist die Folge davon, dass unser Vorstand stets gut gewirtschaftet hat. Beispielsweise wurde die Investition für unser Clubhaus erst getätigt, nachdem die SVAOe-Mitglieder jahrzehntelang regelmäßig in den "Hausbaufonds" eingezahlt hatten und dann ohne nennenswerte Darlehen mit dem Bau begonnen werden konnte.

Aus der SVAOe-Bilanz per 31.12.2022:

  • Summe Anlagevermögen: 748.824 €
  • Summe Zahlungsmittel/Guthaben, Beteiligungen, Forderungen, Umlaufvermögen: 299.614 €
  • Summe Verbindlichkeiten: 106.619 €
 

© 2024 SVAOe - Segel-Verein Altona-Oevelgönne e.V.  - Datenschutzerklärung - Impressum