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Berichte

Deutsche Jugendmeisterschaft 2011 am Dümmer See

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Martin Langhorst GER 1651 und Niklas Lange GER 1273, 26.9.2011. Der Segelclub Dümmer richtete in diesem Jahr die Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft in der Europe  aus. Es sollten insgesamt 58 Starter antreten, darunter 12 belgische Gäste. Wir reisten am Mittwoch den 13.06 an. Nachdem wir uns über die Bremer Autobahn gequält hatten, erreichten wir am späten Nachmittag das Clubgelände des SC Dümmer. So konnten wir noch unser Zelt aufbauen und einige Formalien tätigen u.a. uns anmelden und den Laufzettel für die Vermessung ausfüllen. Anschließend gab es im Clubrestaurant  eine leckere warme Mahlzeit.

ausbildungstrn_2011Erfolgreicher SVAOe-Ausbildungstörn 2011

Katja Stannek, 23.9.2011.Im Zuge des Ausbildungsprogramms der SVAOe für Erwachsene fand vom 20. bis zum  28. August ein Ausbildungstörn mit der Segelyacht „Tamam“, Eigner, Schipper und Ausbilder Peter Zösch, statt. Die Fahrt führte von Flensburg-Sonwik über die Häfen Marina Minde, Hørup Hav, Sonderburg, Dyvig, Kalvø, Sonderburg zurück nach Sonwik.

optielbe1Lars Hauschildt, 21.9.2011 (Bilder Birgit Rothe). Ein Teil unserer Segelausbildung für Opti-Kinder ist die alljährliche Elbeausfahrt. Dazu trafen sich nach der unumgänglichen Vorplanung am 3. September morgens um 9 Uhr acht Optikinder und vier BegleiterInnen im Yachthafen Wedel. Zum Bringen und Abladen der Optis waren Eltern natürlich auch anwesend, aber die Ausfahrt selbst geht ohne sie vonstatten. Nach Verstauen aller notwendigen Ausrüstungen in den zwei Motorbooten „Ben“ und „Commander Finchen“ waren wir gegen 11 Uhr auf der Elbe. Für die meisten Kinder ist es das erste Mal segelnd auf der Elbe, die Dimensionen sind anders als auf der gewohnten Alster, und Schiffsverkehr und Tide macht es spannender als auf der Schlei in Borgwedel. Aber routiniert setzt sich unsere Flottille mit dem Ebbstrom und leichter Südostbrise in Bewegung. Auf eine Pause wird verzichtet; vor dem Wind mümmeln die Kinder ihre Mittagsverpflegung segelnd und treibend.  Unser Ziel ist der Bishorster Sand gegenüber von Bützfleth.  Dort angekommen werden die Optis auf den Strand getragen, die Begleitboote ausgeladen und im Strom verankert. Durch Entgegenkommen des Wassersport-Clubs  Haseldorf können wir eine Fläche zum Zelten nutzen. Die Kinder nehmen sie gleich in Beschlag und bauen ihre Zelte in einer Geschwindigkeit auf, als würden sie sonst nichts Anderes machen. Der Strand wird erkundet und sich gewundert, wie schnell die Flut das Wasser steigen lässt. Die Optis müssen weiter auf den Strand hoch und die Ankerleine eines Begleitboots weiter ausgesteckt werden. Neben dem Segeln ist das „Knee-Board“ fahren hinter „Ben“ oder „Commander Finchen“ ein Highlight. Bei diesem „Wasserski für Kleine“ lassen sich nach einigem Training manche Kinder auch durch schnelle Manöver oder Wellenfahrt nicht mehr abschütteln. Das erste Septemberwochenende glänzt mit sommerlichen Temperaturen. Alle nutzen die Elbe zum Planschen und Schwimmen. Mit sinkender Sonne werden Lagerfeuer und Grill angeheizt, und nachdem alle gesättigt sind, wird der Abend weit weg von der Zivilisation genossen (Dow-Chemical und die Alu-Hütte grüßen mit Lichterschein von der anderen Elbseite). Einige Kinder kümmern sich um das Lagerfeuer, andere freuen sich über den abendlichen Blick über die Elbe. Positionslichter werden erkannt, Richtfeuerlinien und die unterschiedlichen Kennungen der Leuchttonnen. Eine Schlafenszeit war nicht fest ausgemacht, aber auch nicht notwendig, weil bis 22 Uhr alle Kinder müde in ihren Schlafsäcke verschwanden. optielbe2Eine Aufstehenszeit wäre vielleicht eher angebracht gewesen, denn um 6.30 Uhr krähte es schon: „Wieso schlafen die anderen denn noch“- davon haben sich aber nicht alle wecken lassen. Eine ganze Rolle unbenutztes Klopapier musste herhalten um ohne BetreuerInnen und deren Feuerzeuge das Lagerfeuer wieder in Gang zu bringen. So konnten wir zum Frühstücksplan noch einige Würstchen und geröstetes Brot hinzufügen. Die Zelte waren schnell eingepackt und verstaut, das Zuwasserbringen der Optis wurde interessiert von einem schwimmenden Seehund aus nur ca. 50 m Entfernung beobachtet. Wir sind dann erstmal elbabwärts hinter den Pagensand gesegelt. Von der Pinnaumündung durch die Haseldorfer Binnenelbe mussten wir die Optis gegen die Tide in Schlepp nehmen, um dann bei Twielenfleth noch einmal Rast zu machen. Bei letzter Ebbe starteten wir, um gegen eine schwache bis leichte Brise aus Südost bis nach Wedel zu kreuzen. Mit einsetzender Flut ging es dann ganz schnell bis an die Slipanlage, wo die Eltern ihre „Kleinen“ schon erwarteten. Gemeinsam schnell aus-, auf- und eingeladen zerstreute sich die Runde dann in Richtung Alster (Optis auf ihren Hängern) und heimische Betten. Ein erlebnisreiches, schönes Wochenende für Kinder und BetreuerInnen ging zu Ende.

15.9.2011, Jan Keppler. Nach spannenden Tagen mit Wetterbedingungen, die durch den Hurrikan "Katia" geprägt waren, ist sie nun vorbei: die Europameisterschaft der J24 im Irischen Howth. Und die beiden Schiffe der SVAOe haben sich sehr gut präsentiert.

altDer Hungrige Wolf mit Johann Huhn als Steuermann und Jonas Lyssewski, Fabian Damm, Henrik Preuß und Björn Sievers als Crew ersegelte in zehn Rennen einen hervorragenden 6. Platz und ist so zweitbestes deutsches Schiff und die beste Jugendcrew der EM!

Die Tinto mit Till Pomarius an der Pinne schaffte es auf einen bemerkenswerten 25. Platz von immerhin 42 Startern.

Beiden Crews unseren herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Ergebnissen!

alt27.08.11, Wolfgang Mackens

Ich möchte dem Festausschuss und den übrigen nicht Dabeigewesenen berichten, dass das Sommergrillen im Störloch wieder ein voller Erfolg war.

Die Angaben, Feststellungen und Wünsche auf der Einladung trafen ein, zu, wurden befolgt und teilweise auch getopt.

16.8.2011, Arne Güldener. Von Nacktbaden, Schwell und Vereinshäusern

Am 05.07.2011 ging es für die Teufelsbrück los zur langersehnten Sommertour mit dem Toplichtbus von Gesches Eltern wurde ein groß Teil der Mannschaft nach Kiel zum Kutter gebracht der dort seit Kieler Woche im Bundeswehrstützpunkt lag. Der Rest der Mannschaft wurde von Jannes Opa nach Kiel gebracht. Dort angekommen wurde gestaut, aufgeklart und nach Holtenau gepullt da kein Wind war. Dort wurde eingekauft und es ging weiter nach Laboe.

Von Laboe ging es dann mit gutem Wind - aber zu viel Welle - nach Kappeln, wo wir auf die "New Generation" und die "X-Bass" trafen und unseren ersten Hafentag machten, um auf den "Roland" und auf die "Kersten Miles" zu warten. Nun waren alle Schiffe da: der "Roland", die "New Generation", die "Finkenwerder", die "Kersten Miles" und wir, die "Teufelsbrück". Nun konnte die Sommertour beginnen und auf ging es nach Marstal. Auf dem Weg saßen uns das erste Mal böse aussehende Regenwolken im Nacken, die uns allerdings bis zum Hafen nicht erreichten. So würde es diese Sommertour noch öfters sein, aber das ließ unsere Sommertour-Laune nicht verschlechtern.

Am nächsten Tag ging es weiter nach Lohals, wo einige von uns (mehr der männliche Teil) eigentlich an der "Miss-Lohals-Wahl" teilnehmen wollten. Von Lohals ging es dann mit bestem Wetter, aber ohne Wind, weiter nach Femø.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Vordingborg, wo wir alle auf ein „Festival“ gingen, das am Hafen auf der Burg stattfand. Da in den nächsten Tagen das Wetter zu schlecht werden würde um loszufahren, wurde darüber diskutiert, ob man in Vordingborg oder in Kalvehave eingeweht sein sollte. Da man noch Strecke schaffen wollte, wurde sich für Kalvehave entschieden.

In Kalvehave blieben wir zwei Tage eingeweht, was stark an den Nerven vieler zerrte, da es in diesem Hafen nicht sonderlich spannend war. Nach Kalvehave ging es weiter durch die Faxe Bucht nach Rødvig. Und von da weiter nach Dragør, von wo es nur noch wenige Meilen nach Kopenhagen waren. Bei leichtem Nieselregen ging es weiter nach Kopenhagen, wo wir zwei Tage in Nyhavn lagen.

Zum Bergfest sollte es rüber nach Flakfort gehen. Allerdings wurde daraus nichts, da wir schon kurz nach dem wir aufgeklart hatten direkt wieder aus dem Hafen rausgeworfen wurden, da man vor zwei Jahren etwas zu laut gewesen war. Und so ging es weiter ins acht Meilen entfernte Kastrup. Dort wurde das Bergfest dann auf den nächsten Abend verlegt, da es doch schon später war und so ging es am Morgen weiter nach Køge dort wurde dann am Strand das Bergfest bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Um 8 Uhr in der Früh ging es wieder bei üblem Wetter los in Richtung Stege. Dort waren wir weitere drei Tage eingeweht. Allerdings wurde uns freundlicherweise ein Vereinshaus am Hafen als Unterkunft zur Verfügung gestellt. Nachdem wir die drei Tage mit Langeweile und gemeinschaftlichen Spielen totgeschlagen hatten, ging es weiter nach Fejø. Diese Tour war die mit Abstand Härteste von allen und nur wir und die "X-Bass" schafften die Strecke. Die Nacht auf Fejø haben wir, da an Bord alles nass war, in einem weiteren Vereinshaus mit Kamin am Hafen verbrach. Wir wollten uns am nächsten Morgen wieder mit den anderen in Spodsbjerg treffen. Mitten in der Nacht kamen die meisten an, da der Wind am Abend zu stark abgeflaut ist. Den nächsten Tag verbrachten wir ebenfalls in Spodsbjerg, da wir diese Sommertour noch keine Bilge-Wäsche gemacht hatten. So verbrachten wir einen langsam ziemlich überfälligen Sonnentag mit undefinierbaren Schleim aus der Bilge putzen.

Als wir am nächsten Morgen aufwachten, kümmerten wir uns erst ein Mal um einen Schlepp Richtung Kiel da kein überhaupt Wind den ganzen Tag war; dafür aber strahlender Sonnenschein.
Die "X-Bass" erklärte sich freundlicherweise bereit uns nach Laboe zu schleppen Nach einer langen, aber lustigen Fahrt, kamen wir in Laboe an. Ein weiteres Mal alleine mit der "X-Bass". Gleich nach der Ankunft wurde in Deutschland erst mal alles eingekauft, was in Dänemark zu teuer oder nicht vorhanden war. Die anderen wollten gegen Abend in Holtenau sein. Deswegen fuhren wir erst gegen zwei Uhr am Nachmittag los. Am Abend gingen wir dann noch alle in die Bergklause und aßen riesige Massen an Fleisch. Am nächsten Morgen verließen die anderen uns auch schon wieder in Richtung Kanal. Wir machten uns stattdessen auf nach Eckernförde, wo unser Kutter erst ein Mal für kurze Zeit liegen bleiben sollte.
Nachdem wir in Eckernförde angekommen sind, wurden wir von Jannes Eltern eingeladen bei Mc Donalds und danach vor die Haustür nach Hause gebracht.

Alles zusammen hat die Sommertour viel Spaß gemacht, obwohl das Wetter öfters leider Mal nicht so mitgemacht hatte, wie wir wollten. Dennoch freuen wir uns auf die nächste, bei hoffentlich besserem Wetter.

Es waren dabei:

Henrike Lunau
Jannes Zwirner
Gesche Bunkus
Maris Schaper
Lennart Niemeier
Jannik Thaßler
Sünje Nommensen
Arne Güldener
Rosalie Jacobsen

12.8.2011, Jonas Lyssewski. Familie Krause übergab ihren Petergleiter "Jonny Glitsch" in die Hände der Jugendabteilung.

altFrüh morgens ging es mit dem Vereinsbus und einem Piratenanhänger los nach Bordesholm. An Bord: Jan-Eike "Öko" Schulz und Jonas Lyssewski im Namen der SVAOe-Jugendabteilung. Der Petergleiter stand voll ausgerüstet im Garten der Familie Krause und wir brauchten ihn nur auf unseren Hänger umzuladen und Segel und sonstiges Zubehör in den Bus zu stauen. Das eklige Regenwetter machte uns zwar zu schaffen, jedoch blieben wir dank Ölzeug trocken und wurden außerdem von der Familie Krause mit heißen Getränken versorgt.

10.8.2011, Sven Becker

Ruderübergabe auf der „Teufelsbrück“

Als neue Kutterführerin begrüßen wir Henrike Lunau.
Stefan Thies scheidet als KuFü aus und begleitet die Kuttersegler in Zukunft als Admiral.

Mit neuen Kutterseglern und Seglern von der „T“ wird die „Neumühlen“ wieder mit einer festen Jugendmannschaft unterwegs sein. Verantwortliche Kutterführer sind Jannik Thaßler und Arne Gülldener.

Der Pirat der Jugendabteilung „Polly“ liegt wieder im Yachthafen und steht den Jugendlichen ergänzend zum Kuttersegeln zur Verfügung. Stefan und Gesche Bunkus sind hierfür eingewiesen.

Die Jugendabteilung dankt für die großzügige Spende von „Major“ Michael Schulz.

Über weitere Spenden würden wir uns sehr freuen, zumal wir hohe Ausgaben für den Erhalt unseres Bootsmaterials im laufenden Jahr hatten.

15.6.2011, Thomas Lyssewski. Zum Optipokal "König+Cie" am 11./12. Juni 2011 waren 117 Optis am Start. Sechs davon kamen aus der SVAOe.
Bei 2-3 Windstärken konnten am Sonnabend schöne 3 Wettfahrten auf dem Mühlenberger Loch gesegelt werden. Sonntag war wie angesagt: Flaute! Trotzdem waren alle auf der Regattabahn und warteten. Die Wettfahrtleitung gab zur Freude der Segler eine Runde Eis aus, musste aber nach einem Startversuch leider alles abbrechen. Jonas übernahm die Begleitung der 6 Kinder an Land und auf dem Wasser mit unserem "BEN". Familie Zwirner und Familie Lysseski mit Rolf Stünitz segelten mit Ihren Folkebooten "Juno" und "Lord Jim" zur Regattabegleitung. Bilder von Annabell Spiekermann.

6.6.2011, Björn Spiekermann. Vom 30.  bis zum 31.05 waren vier Kinder aus der Regatta-Gruppe (Jelle, Jette, Felix und Björn) in Kiel Schilksee zum Goldenen Opti auf Regatta. Der goldene Opti wird veranstaltet vom TSV Schilksee. Es ist eine internationale Regatta mit allein 250 A-Startern. In B war die Teilnehmerzahl auf 100 begrenzt. Beim Olympia-Stützpunkt konnte man auch gut Campen um direkt vor Ort zu sein. Jette, Jelle, Felix und noch 2 Geschwisterchen probierten das aus und hatten viel Spaß dabei. Am Samstag ging es dann los. Es waren ungefähr 5 Beaufort, und wir segelten 3 Wettfahrten. Am Samstag Abend gab es dann die leckersten Grillwürstchen, die man je gegessen hat und ein Becher Getränk für jeden Regatta-Teilnehmer. Am Sonntag wurde um 10.00 gestartet und es wurde weniger Wind. Dieses fanden manche besser und manche schlechter. Thomas war mit dem Ben als Begleiter dabei und erheiterte uns zwischen den Wettfahrten mit hervorragenden Knotenkünsten, da er das Boot von Björn annahm und festband, kurz darauf schwamm es auch schon weg… Am Sonntag fanden wieder 3 Wettfahrten statt, so das wir insgesamt 6 Wettfahrten machten. Felix der am Samstag eine Wettfahrt früher in den Hafen gefahren ist, belegte den 82. Platz, Jelle segelte tapfer alle Wettfahrten mit und wurde 59., Jette übte noch ein wenig die Kreuz und kam auf Platz 36, Björn gab sich große Mühe und landete 2 Plätze vor der Hamburger Meisterin auf dem 14. Platz.
Alles in allem war es eine schöne Regatta mit gutem Wind und Sonne.
 

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