Wie man mit eisigen Fingern und vereisten Booten noch segeln kann, das bewiesen die eisenharten Modellbootsegler zur Tannenbaum-Regatta.
Wie man mit eisigen Fingern und vereisten Booten noch segeln kann, das bewiesen die eisenharten Modellbootsegler zur Tannenbaum-Regatta.
Wind und frostklirrendes Wetter ließen die diesjährige Tannenbaum-Regatta zu einem Ereignis besonderer Art werden. Bei den Aktiven siegten die Favoriten, die Zuschauer bevorzugten das Zelt, die Jazzband gab alles, was möglich war. Hier die Ergebnisse_2009_Tannenbaum-Opti.pdf . Nachfolgend noch einige Fotos.
2. NDJST 2009 und 60 Jahre Kutterzirkus
Von Alexander Prinz zu Schleswig-Holstein
„NDJST“ – was ist das denn bitte wieder für eine Abkürzung? Typisch deutscher AKüFi oder was? Also, das wissen Eingeweihte natürlich
mindestens seit 2 Jahren ganz genau, aber irgendwie auch seit über 40 Jahren.
von Johann Huhn
Eingefleischte Ostseesegler wissen es wahrscheinlich, der Witz über den Tidenkalender auf der Ostsee ist gar nicht so unwahr wie er erzählt wird. Vor Malmö erhielten wir vom 8. bis 10. September eine Lehrstunde in Sachen Regattasegeln bei Strömung.
von Johann Huhn
Es ist wirklich wahr: Er ist da, wir haben ihn sogar schon genutzt! Zur Nordeuropäischen Meisterschaft in Malmö reisten wir, den Hungrigen Wolf am Haken, mit dem neuen Vereinsbus.
Vielleicht kommt noch ein Bericht, aber hier sind schon mal die Ergebnisse Optipokal 2009
von Andreas Völker, 27.9.2009:
Tidebedingt sehr früh schon am Sonntagmorgen (8:30h) sollte der Start zur alljährlichen Elbe-Ausklang-Regatta stattfinden. Zu früh war das zumindest für Aeolus, dem Gott des Windes, der zu dieser Zeit noch im Tiefschlaf lag und keine Neigung zeigte, den pottendicken Nebel über dem Regattarevier wegzupusten. Zwar hob sich nach und nach der Nebel, die Sonne kam heraus, aber von Wind konnte auch nach einstündiger Startverschiebung keine Rede sein. Die Regattaleitung entschied sich daher für den Abbruch der Regatta. Nun schon einmal da, entschlossen sich doch noch viele zum Auslaufen und erlebten einen herrlichen Spätsommertag auf der Elbe. ... und ab Mittag kam endlich auch noch eine schöne Brise - zu spät...
... und obendrauf ein wenig brauner Zucker!
Von Klaus Pollähn
Der veranstaltende SCOe konnte sich freuen: Es herrschten nahezu traumhafte Bedingungen auf der Niederelbe, die im Licht des Spätsommertages glänzte. Segel erstreckten sich bis zum Horizont, dazwischen spektakulärer Schiffsverkehr, aber auch Rücksichtnahme auf Regattateilnehmer, besonders durch den Kümo „Marne“, als das Feld bei Pagen-Nord die 1. Wegetonne passieren musste. Selbst die Waschpo. hielt sich da auffallend zurück und rauschte nicht Platz heischend wie manchmal früher durch die Flotte.
Von Klaus Pollähn
Die 29. Wettfahrt um den Hamburger Senatspreis wurde die schnellste, an die ich mich in fast 30 Jahren überhaupt erinnern kann. Auch Petrus hatte nun endlich mit BSC und ASV ein Einsehen: Nach der jahrelang abgeprallten Kritik an zweifelhaften Entscheidungen über Flautenstarts und unsinnige Bahnen zum Nachteil der Langsamen zeigte man Einsicht für unsere Vorschläge, auch wenn man noch nicht alles umgesetzt hat. Steigende Meldezahlen sind nun die Hoffnung. Noch ist man mit 60 Startern meilenweit von alten Zahlen entfernt. Wir hatten mal weit über 120 - und die Folkeboote mit 28 Booten einen eigenen Start!